"Yummy, yummy, yummy, there's a party in my tummy!"

Bei mir gibt's nicht viel zu erzählen, liebe Leutchen. Die letzte Woche hatten die Kinder Ferien und Kerstin war also schön fein am arbeiten von morgens bis abends. Danach hab ich mit meiner Family vor'm Fernseher gechillt. Spannend, so'n Au pair Leben, nicht war?

Silvester wollten Julia und ich dann nach Bayshore in den Pub fahren, haben aber kurzfristig unsere Pläne umgeschmissen. Wir haben dann den Abend mit meiner Familie verbracht, Essen bestellt und im Fernsehen die Show am Times Square angeguckt. So, zuhause im Warmen ist das viel schöner und ich bereu's nicht, New Year's Even nicht in der Stadt verbracht zu haben. Mit Bob haben wir dann das Alkoholfach angeriffen und bis drei Uhr morgens am Küchentisch Gläser geleert. Zwischendrin kurz mit Mami geskyped und dabei keinen anständigen deutschen Satz zusammenbekommen, so muss das sein.

Am nächsten Morgen bin ich mit dem übelsten Kater aufgewacht. Note to self: Bier, Wodka, Firefly und American Honey sollte man nicht durcheinander trinken. Aber ich habe überlebt, dun, dun, dun. Danach ging's etwas verspätet an meine Dezemberaufgabe: Sauerbraten kochen. Was für'n Chaos das war, eh. Wendy mag kein Beef, also hab ich für sie Grießdingsis (keine Ahnung) gemacht, für die Jungs gab's Schnitzel und für den Rest Sauerbraten mit Spätzle und Rotkraut. Innerhalb von zwei Stunden hab ich so die ganze Küche auf den Kopf gestellt und war kurz echt vor'm verzweifeln, dass es nichts wird. Zusammen haben wir's dann aber gerettet und es war echt richtig gut. Für's erste Mal: 1a mit Sternchen. :D
Hier die Fotos, weil ich's ja beweisen muss:


Sonntag sind Ju und ich Schlittschuhfahren gegangen, haben dann den neuen Narniateil geguckt und dann bei mir American Idol gespielt. Das Spiel muss schon arg kaputt sein; ich hab da ernsthaft die Noten getroffen. Aehm, ja, so much for that.

Edit: Der Kurze hat sich vorhin beim Spielen 'ne alte Narbe am Kinn aufgehauen. Wir haben uns unseren Abend also beim Arzt um die Ohren geschlagen und acht Stiche nach Haus gebracht. Wenn ich zurück nach Deutschland geh bin ich in Bezug auf Kinder wirklich für alles gewappnet.