Donnerstag, 12. September 2013

New York, I'll always come back to you

When you're really looking forward to something and waiting for it, seconds can feel like hours or even days. Once the moment has arrived, though, it's over in the blink of an eye. In my case said moment were the last two weeks. It's weird how your concept of time can change that easily.

Two weeks ago I sat on a plane, more excited than a child on Christmas morning to step on American soil after what feels like an eternity - it's been a year, but well - and see some very special people in my life. Within a year, that place has turned into home away from home, and no matter how long I'm away it always feels like I never left when I come back. 


I stepped out of the airport, into the hot and humid air, the noise, the chaos, and I felt like I was where I wanted to be. Wendy picked us, me and two friends, up. When she saw us, me and two friends, she jumped out of the car and ran towards me, threw herself at me and we hugged for a while in the middle of a busy street till we realized we might get run over if we don't move aside. Once we reached the house, Bob and the kids were waiting for us with a 'welcome back' sign. I was overwhelmed, happy and on the verge of tears. 

As I said, the two weeks went by in a jiffy, though, mostly due to the fact that I showed my friends around the island. We started off by spending two days in the city, looking at the major tourist attractions and walking till our feet bled. Metaphorically, of course. I took them shopping, to the boardy barn, to the beach etc. They also went to Boston for two days. All in all it was pretty busy. However, I still wanted to spend as much time as possible with my family, neighbors and friends there, hang out, catch up, you know. Some dear people to me even had a barbeque just for me. Again, I was overwhelmed by how people went out of their way for me.

The boys... I don't even know where to start. They grew so much in the last couple of months. I can't help but think of how tiny they were just a while back while I watched them. Jack used to ride his bicycle with training wheels back then, now he's racing his brother on their own little dirt bikes. They officially forbid me to call them baby boys anymore, although that's what they'll always be; my baby boys. Despite getting so much bigger, they haven't changed one bit. They're still the same knuckleheads they've always been. They fight a lot, make a mess, show off how tough they've gotten, but at the end of the day they come and want cuddles. ♥

Me: "Wen, can you drop us at the train station?"
Sean: "Hold on! Are you already leaving to go home?! *cue puppy face*"
Me: "No, we're going to the city. You're stuck with me for a couple more days."
Sean: "Ok, good!"

After what felt like no time at all, it was time to say goodbye. Too fast, too soon. I had an awful time leaving and cried my way through the day. I didn't want to let go of any of them, and neither did they. The whole way to the airport we kept texting "Love you! Miss you already." back and forth. That's all I could say because I didn't and still don't know how to put into words how grateful I am to have them in my life and how much I love them. It's not a goodbye, I know that. It's a "see you next summer", since I have been invited to a wedding of a very dear friend of mine which I'm definitely not going to miss, but it still hurts to know that I won't be seeing them for the next year to come.

Well, with that starts the the saving up for yet another flight across the globe. I'm counting the days.

Sonntag, 5. Mai 2013





 Some people make my life ridiculously amazing.



Donnerstag, 11. April 2013

Hold on, what?!

Nach Ewigkeiten grabe ich diesen Blog wieder aus um freudige Nachricht verkünden zu wollen, da merke ich dass es über den letzten Trip gar keinen Post gibt. Was, wie, wo? Ist mir das wirklich entfallen?!

Hach, schlimm. Jedenfalls, mein Urlaub way back when letztes Jahr war suuuper! So als wär ich nie weg gewesen. Ich bin nach meinen Prüfungen im August von Frankfurt über Dänemark nach Newark geflogen, und von da leicht geschafft mit drei Zügen über die Penn Station nach Patchogue. Als ich ankam standen sie alle schon im drive way und wir sind uns natürlich in die Arme gefallen. Oh Gott, war das toll!

Quartier hab ich in Jacks Zimmer bezogen, da er mich partout bei sich haben wollte. Da Nicole und Tashi, meine Herzen, ein paar Tage später aus Cali wiederkamen und's spätestens dann da unten eh voll geworden wäre, hat's gerade gepasst.

In den drei Wochen hab ich viel erlebt, klar. Julia und Melanie waren auch da, dementsprechend waren wir in der Boardy Barn in den Hamptons, generell feiern (inklusive Pfeffersprayattacke), ich war viel am Strand, auf Fire Island, mit dem Boot unterwegs, in der Stadt, shoppen... sogar für die Geburtstagsfeier des Kurzen war ich da. Die ganze Familie ist gekommen, was für mich die riesen reunion war. ♥

Gleichzeitig war's aber auch eine Abschiedsparty für Nicole, die damit ihr Au pair Jahr beendet hatte. Ich hatte ihr damals, als ich ging, versprochen ich würde zurück kommen bevor sie geht und ich konnte es Gott sei Dank halten. Das war natürlich'n Dämpfer, weil wir alle tierisch am Wasser gebaut waren als sie geflogen ist. Was Abschiede anbetrifft bin ich das immer, weil ich drei Tage später dran war und natürlich auch wieder geflennt hab. Man...

Ich hab übrigens nichts getrunken und war strikt anti-alkoholisch unterwegs.
Ha, als ob...

Da ich größtenteils nur Bilder mit den Jungs oder Familie gemacht habe, und ich deren Fotos immer noch nicht einfach so ins Internet stellen möchte, müsst ihr ohne leben. Excusez-moi.

Nun ja, die freudige Nachricht: es geht wieder los! Gedanklich hatte ich mich ja darauf eingestellt, dass ich wohl aus Geldmangel vor dem Master nicht mehr in die Staaten komme. Jetzt hat sich durch eine glückliche Fügung und das hartnäckige Nachbohren meiner herzallerliebsten Gastmutter (naja, Mami #2) das ganze so gedreht, dass ich Ende August wieder im Flieger gen Empire State sitzen werde! Und diesmal mit meiner Mutter und meinem Bruder! Oh Gott, ich freu mich so. Nicht nur kann ich ihnen endlich zeigen, was zu meiner zweiten Heimat wurde, sie lernen auch meine zweite Familie kennen! Bin super aufgeregt, jetzt schon, und hoffe das geht klar und verläuft gut! 

Falls ich's nicht wieder vergesse, gibt's dann auch genauere Neuigkeiten und Posts. Haha. Ich denke, ich werde bis dahin auch den Verlauf hier posten. Für meine Mutter, die das letzte Mal vor knapp 20 Jahren im Urlaub war, wird das sicher ein Kulturschock werden.

Dienstag, 7. August 2012

AM DONNERSTAG!


Y'all mad at my artistic skills, right?

Mittwoch, 16. Mai 2012

Eingelebt?

Nachdem ich den Flug gebucht hatte ist mir erst klar geworden, wie lange ich schon wieder in Deutschland bin. Neun Monate sind es bereits und mir kommt's so vor, als wär ich gestern erst angekommen.

Seit oder vielleicht gerade durch mein Jahr in Amerika hat sich vieles verändert; und dann doch eigentlich gar nichts. Als ich nach Hause kam hab ich mich tierisch gefreut alle vertrauten Gesichter wieder zu sehen und da nahtlos anzuknüpfen, wo wir aufgehört hatten. Es war als wäre ich nie weg gewesen, aber trotzdem kam ich mir anders vor. Wie genau ich das meine kann ich bis heute nicht beschreiben. 

Anfangs hatte ich Probleme mit dem um- beziehungsweise wieder eingewöhnen. Die deutsche Sprache, das Autofahren, Ladenöffnungszeiten, das Wetter, ja sogar das Geld hat's mir schwierig gemacht. Im Kopf war ich noch in den Staaten und muss wohl alle nicht nur mit meinem "Denglish" - das ich bis heute nicht losgeworden bin - sondern auch mit ständigem "Also bei uns zuhause..." genervt haben. Deutschland war anfangs wohl eher Urlaub mit vielen Bekannten als eine Heimkehr. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich mich ja schließlich tierisch auf Familie und Freunde gefreut hatte und das auch zeigen wollte, aber das hatte alles einen kleinen Beigeschmack.

In den letzten neun Monaten hab ich mich wieder eingelebt, kann man sagen. Bis auf dass ich ausgezogen bin und jetzt studiere, läuft mein Leben immer noch oder wieder in den selben Bahnen. Ich hab viel über mich rausfinden können und eine neue Routine entdeckt. Am Anfang war ich sehr froh darüber, aber je länger ich hier bin desto mehr packt mich das Fern- oder Heimweh, je nachdem wie man es nennen will. Mir fehlen meine Kinder, Familie und Freunde dort, die Art wie man lebt, vieles. Sehr sogar. Auf der anderen Seite würde mir genau das auch fehlen, wenn ich dort wäre. Mein Herz ist hin und hergerissen zwischen zwei Orten, die 6000km entfernt liegen und ich werde damit wohl nie auf einen grünen Zweig kommen.