Oh ja, Orlando, davon muss ich euch erzählen. Nachdem ich Lisa zuerst ein bisschen nach Montauk und durch die Stadt geschleift habe, sind wir am 22. Juni nach Florida ins Disney World geflogen. Kein normaler Mensch fliegt im Juni ins 100°F kochende Florida; außer wir halt. Wendy hat uns’n Hotel in Downtown Disney – hauptsächlich Läden, Restaurants und Bars – besorgt und mit’n Shuttle sind wir Donnerstag nach Epcot und Freitag ins Magic Kingdom gekommen. Epcot muss ja wohl mit der geilste Scheiß since sliced bread sein. Man entschuldige meine Wortwahl, aber habt ihr überhaupt eine Ahnung wie sehr ich mich auf little Germany gefreut hab?! Dass little Germany eigentlich mehr little Bavaria ist, alle Lederhosen/Dirdnl tragen und das Bier-Klischee voll zelebriert wird ist ja wurst, immerhin hab ich Sauerbraten bekommen und Bierzeltmusik gehört! Mwaaa, Highlight. In England, Marokko, Japan und was es noch so gibt sind wir natürlich auch den ganzen Tag rumgegurkt.
Magic Kingdom am Freitag war dann fast noch’n Stückchen geiler als Epcot, auch wenn das fast nicht mehr ging. Spätestens als ich Cinderella’s castle gesehen hab war ich dann geistig wieder fünf und mein Lächeln ins Gesicht gemeiselt. Dieses kleine village an der Main Street ist ja mal übelst süß, wir haben Bilder mit Mickey und den Prinzessinnen gemacht und abends das Feuerwerk angeguckt. Aaaaaw. So geil es war, so teuer war’s aber auch. Mittlerweile bin ich also blank und das Spendenkonto ist wieder eröffnet. Anyway, Samstag ging’s nach Hause und was ging sonst so? Mein mittlerweile leicht debiles Hirn versucht sich gerade zu erinnern. Sonntag ins Outlet, Montag bis Freitag gearbeitet, Dienstag „the Green Lantern“ in Kino, Freitag Party im Public House, letzter Samstag Mall, irgendwie so war das. Sonntag ist sie dann wieder gefahren. :(
Eigentlich hätte sie ja noch’n bisschen bleiben sollen, Montag aka 4th of July war nämlich total lustig. Wir sind mit dem Boot rausgefahren und haben uns mit den Nachbarn in der Bay getroffen. Hier hat ja schließlich jeder ein Boot, versteht sich. Waren dann pretty much den ganzen Tag am chillen, tuben, Wasserski’n, JetSki fahren (!), kollektiv heiße Nachbarn anhimmeln und trinken. Anschließend gab’s Barbeque und jello shots bei uns zuhause und dann die obligatorischen fire works. Wobei unsere Nachbarschaft schon das ganze Wochenende am böllern war, ich also praktisch von Freitag bis Montag ein Dauerfeuerwerk erlebt habe. 4th of July kämpft mit Halloween um den Platz als meinen liebsten Amifeiertag.
Das war jetzt die Kurzfassung von dem was mir spontan einfällt um euch halbwegs auf den neuesten Stand zu bringen. Bilder folgen, falls ich meinen faulen Arsch dazu bewegen kann welche zu bearbeiten und hochzuladen.
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